Gedenkstätte Plötzensee, Berlin

Die Gedenkstätte Plötzensee erinnert an die mehr als 2.800 Menschen aus dem In- und Ausland, die hier zwischen 1933 und 1945 nach Unrechtsurteilen der NS-Justiz hingerichtet wurden. Der Raum, in dem die Hinrichtungen stattfanden, ist heute ein Ort des stillen Gedenkens.
Die Gedenkstätte befindet sich am Rande der heutigen Justizvollzugsanstalt Plötzensee und wurde 1952 vom Land Berlin eingeweiht.
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Gedenkstätte Plötzensee, Berlin

Ehrenhof des Bendlerblocks in der Stauffenbergstraße, Berlin

Der Ehrenhof des Bendlerblocks ist ein historischer Ort des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944.
Am 20. Juli 1952 legte nach einer Anregung von Angehörigen der Widerstandskämpfer Eva Olbricht, die Witwe des Generals Friedrich Olbricht, den Grundstein für ein Ehrenmal im Innenhof des Bendlerblocks. Ernst Reuter enthüllte am 20. Juli 1953 das von dem Bildhauer Richard Scheibe geschaffene Ehrenmal, die Bronzefigur eines jungen Mannes mit gebundenen Händen. 1955 wurde die damalige Bendlerstraße in “Stauffenbergstraße“ umbenannt, und 1962 enthüllte der Berliner Bürgermeister Franz Amrehn am Jahrestag eine Tafel mit den Namen der am 20. Juli 1944 hier erschossenen Offiziere.
Die Umgestaltung des Ehrenhofes nach einem Entwurf von Professor Erich Reusch erfolgte 1980. Die Wand des Zugangs zum Ehrenhof erhielt die Inschrift "Hier im ehemaligen Oberkommando des Heeres organisierten Deutsche den Versuch, am 20. Juli 1944 die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft zu stürzen. Dafür opferten sie ihr Leben.“
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Ehrenhof des Bendlerblocks in der Stauffenbergstraße, Berlin

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