Aktivitäten

Hier finden Sie eine Übersicht der Aktivitäten, Neuigkeiten über unsere Partnerschulen sowie Berichte über Veranstaltungen und Aktionen.

Seminar mit Rechtsreferendaren des Kammergerichts Berlin

Am 15. Mai 2023 besuchten Referendare des Kammergerichts Berlin im Rahmen eines Tagesseminars die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Nach einem geführten Rundgang durch ausgewählte Bereiche der Dauerausstellung erkundeten sie einzelne Ausstellungsbereiche mit einem Schwerpunkt auf das Widerstandshandeln von Juristinnen und Juristen. Im zweiten Teil des Seminars hielt Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944, einen Vortrag über seinen Großvater, den Widerstandskämpfer Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg. In der abschließenden Diskussion ging es auch um die Herausforderungen, mit denen Juristinnen und Juristen sich heute in ihrem Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auseinandersetzen müssen.

Widerstand gestern und heute

Vom 16.-19. April 2023 arbeiteten Dr. Axel Smend und Frauke Hansen zusammen mit Schülerinnen und Schülern im Bildungszentrum Kloster Banz zum Thema "Widerstand gestern und heute". Dabei standen zum einen unterschiedliche Personen und Gruppen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Mittelpunkt sowie auch die Frage nach den aktuellen Protestbewegungen und Widerstandsaktionen in der Gegenwart. Das Seminar wurde von der Hanns-Seidel-Stiftung organisiert. Zum Seminarprogramm

"Isernhagener Gespräche" am 28.04.2023

Herzliche Einladung zum Isernhagener Gesprächskreis am 28. April 2023 um 18 Uhr im Gemeindehaus Große Heide 17 B in Hannover-Isernhagen-Süd. Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, wird einen Vortrag halten zum Thema: "Das Erbe des Kreisauer Kreises: Persönliche Verantwortung für die Zukunft Europas".
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Was bedeutet der 20. Juli 1944 für die Bundeswehr heute?

Am 22. März 2023 ludt der Kommandeur der Sanitätsakademie der Bundeswehr zu einer Veranstaltung im Rahmen der politisch-historischen Bildungsarbeit. Dr. Percy Smend, Enkel des Widerstandskämpfers Günther Smend, und Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., diskutierten zum Thema "Die Bedeutung des 20. Juli 1944 und der Widerstand gegen Hitler für die Traditionspflege in der Bundeswehr heute". Dabei ging es auch um die Frage nach der Haltung und den Werten, die die Widerstandskämpfer veranlassten, ihren Eid zu brechen und welche Botschaft Soldatinnen und Soldaten heute daraus ablesen können.

Ausstellungseröffnung am Bertha-von-Suttner-Gymnasium

In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde am 03.03.2023 am Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Berlin die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" eröffnet. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, sprach zur Eröffnung vor rund 250 Schülerinnen und Schülern. Er berichtete von den Erlebnissen seines Großvaters Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, der zum Kreis der Widerständler gehörte, und hob hervor, welche Lehren wir für die Gegenwart ziehen können: "Was können WIR tun?", um für unsere Demokratie einzustehen. Einen ausführlichen Veranstaltungsbericht finden Sie hier.

SchülerInnen setzen starkes Zeichen

Am 29. Januar 2023 wurde in Itzehoe der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Das jährliche Gedenken am Mahnmal an der Ecke Schumacherallee/Breitenburger Straße wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von Schülerinnen und Schülern des Sophie-Scholl-Gymnasiums organisiert. Neben verschiedenen Wortbeiträgen und Musik von seiten der Schule war als Hauptredner Dr. Karsten Hansen, Sohn des ermordeten Widerstandskämpfers Georg Alexander Hansen und Mitinitiator der Gedenkarbeit in Itzehoe geladen. Er betonte, wie wichtig es sei, dass die Schülerinnen und Schüler nun das Gedenken verantworten und damit "... die Tradition der Demokratie in Europa durch ihre Erinnerung fortführen".

Ausstellungseröffnung in Hamburg-Bergedorf

Am 17. Januar 2023 eröffnete Dr. Axel Smend die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" an der Stadtteilschule Bergedorf (Hamburg). Mit der Ausstellung und einem Konzert gedenkt die Schule den Opfern des Nationalsozialismus. Der Ehrenvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944 berichtete als Sohn des Widerstandskämpfers Günther Smend über die Zeit nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 und seine Erfahrungen in den Nachkriegsjahren. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte Axel Smend über die Lehren für die Gegenwart und die Bedeutung des Vermächtnisses der Widerstandskämpfer. 

Auf den Spuren Max Ulrich Graf von Drechsels

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule in Regenstauf haben in einer Projektarbeit das Leben und Wirken des Namensgebers ihrer Schule recherchiert und einen Blog verfasst. Dabei waren ihnen folgene Fragen wichtig: "Was empfand derjenige, der sich für den Widerstand entschieden hat? Was waren die Beweggründe? Welche Folgen bedeutete diese Entscheidung für die Familienangehörigen? Wie geht die Öffentlichkeit heute mit der Geschichte rund um den Widerstand um?" Das Ergebnis findet sich nun auf der Webseite der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte. Für ihr Projekt haben die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule nicht nur gängige Quellen genutzt, sondern auch mit einem Nachkommen, Ferdinand Graf von Drechsel, sowie einem Vertreter der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums, Interviews geführt. Die Beiträge finden Sie hier.

Swetlana Tichanowskaja hält Gedenkrede

Anlässlich des 78. Jahrestages des 20. Juli 1944 hielt die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja am 20. Juli 2022 die Gedenkrede während der Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 in der Gedenkstätte Plötzensee. Die gesamte Feierstunde können Sie auf der folgenden Seite im Livestream nachverfolgen.

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Verräter oder Helden?

70 Jahre nach dem "Remer-Prozess" am Landgericht Braunschweig ludt die Konrad-Adenauer-Stiftung am 1. Juli 2022 zu einer Veranstaltung in Braunschweig ein, um dessen Bedeutung bei der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Gegenwart und Zukunft zu betrachten. Nach einer thematischen Einführung in das Thema durch Carsten Müller MdB, trugen die geladenen Gäste Dr. Axel Smend, Sohn des Widerstandskämpfers Günther Smend, und die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza den rund 50 Zuhörern ihre Sicht auf den Prozess und seine Bedeutung für die junge Bundesrepublik Deutschland vor. Zum Veranstaltungsbericht

Kinder des Widerstands treffen Schülerinnen und Schüler

Die Erinnerung an den Widerstand enthält Botschaften für nachfolgende Generationen: Jeder und jede kann und muss aktiv werden, wenn unsere Grundwerte in Gefahr sind. Deshalb haben sich etwa 50 Kinder von Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus mit 20 Schülerinnen und Schülern dreier Partnerschulen der Stiftung 20. Juli 1944 zum Gedankenaustausch getroffen.

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Friedrich Bergius Schule erinnert an Friedrich Justus Perels

In Anwesenheit seines Sohnes Prof. Dr. Joachim Perels erinnerte die Friedich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau am 28. Juni 2022 an den Friedrich Justus Perels. Anlass war die feierliche Übergabe des Protokollbuchs der Bekennenden Kirche Berlin-Friedenau (1930-1932) aus dem Bestand des Schul- und Stadtteilmuseums Friedenau an die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Der 1942 in Berlin geborene Politikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Perels ist der Sohn des ehemaligen Schülers und Widerstandskämpfers Friedrich Justus Perels (1910-1945), zu dessen Erinnerung der frühere Maybachplatz am 1. Oktober 1961 in Perelsplatz umbenannt worden ist und der seitdem als Adresse der Friedrich-Bergius-Schule fungiert (auf dem Foto zu sehen v. links: Dr. Axel Smend, Sohn des ehemaligen Schülers und Widerstandskämpfers Günther Smend, Frau Dr. Andrea Mehrländer, Schulleiterin, Prof. Dr. Joachim Perels).

Auf dem Friedensweg

Am 2. Juni 2022 waren Amina Abo Gaba, Gina Assi und Carl Seibert mit Ihrer Lehrerin Sonja Bürmann von unserer Partnerschule Leinetalschulen Gymnasium & Realschule aus Hannover auf Stippvisite in Berlin. Nach einer Übernachtung im Karmel Regina Martyrum, dem Besuch der dortigen Gedächtniskirche sowie nach Gesprächen mit den Karmelitinnen ließen sie sich von den 16 Tafeln des Plötzenseer Totentanzes im Gemeindezentrum Plötzensee beeindrucken. Pfarrerin Eva Markschies und Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, gaben Erläuterungen zur Kirche und den dort gezeigten Profilen von Widerständigen wie Liane Berkowitz, Julius Leber und Dietrich Bonhoeffer. Am Reichwein- und Friedrich-Olbrichtdamm wurde über die jeweiligen Namensträger informiert. Ziel war die Gedenkstätte Plötzensee mit dem Hinrichtungsraum und dem Dokumentationszentrum. Nach zwei Stunden verabschiedete Axel Smend tief bewegte und sehr nachdenklich gewordene Jugendliche.

"Widerstand gegen den NS im Schulunterricht" am 02. Juni 2022

In der Reihe "Forum 20. Juli - Vermächtnis und Zukunftsauftrag" stand die Behandlung des Widerstands gegen den Nationalsozialismus im Schulunterricht im Mittelpunkt: Welche Aspekte werden vermittelt? Was kommt bei Schülern davon an? Und welche Grenzen setzen die Lehrpläne und der schulische Alltag? Darüber wurde diskutiert mit Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein (zugeschaltet), Klaus Mertes SJ, Direktor des Canisius-Kollegs Berlin und des Kollegs St. Blasien a.D., Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Leipzig, Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, sowie mit Schülerinnen und Schülern aus Berlin. Zum Veranstaltungsbericht.

"Können wir Kreisau?" am 01. Juni 2022

Zum 80. Jahrestag der ersten Tagung des „Kreisauer Kreises“ wurden in der Französischen Friedrichstadtkirche Berlin die mutigen Gegner des nationalsozialistischen Unrechtsregimes und Vordenker des heutigen demokratischen Deutschlands und des vereinten Europas mit einer Podiumsdiskussion gewürdigt. Gleichzeitig wurde der Frage nachgegangen, wie das geistige Erbe der Widerstandsgruppe um Helmuth James von Moltke in unserer Gesellschaft heute gelebt wird. Den einführenden Vortrag hielt der Chefredakteur des ZDF, Dr. Peter Frey. Die Veranstaltung mit dem Titel "Können wir Kreisau? Dialogfähigkeit in Zeiten bedrohter Demokratien" ist weiterhin bei youtube abrufbar.

Traditionslinien und Vermächtnis

Am 25. Mai 2022 eröffneten Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., und Dr. Percy Smend, Enkel von Günther Smend, die Ausstellung "Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944" in der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Austausch mit Teilnehmenden des nationalen und internationalen Lehrganges Generalstabs- und Admiralstabsdienst bei einer Podiumsdiskussion. Die Ausstellung wird bis zum 24. Juni 2022 im Manfred-Wörner-Zentrum, dem Planübungszentrum der Führungsakademie, gezeigt.

Projekt "Was ist Widerstand für Dich?"

Die Partnerschulen der Stiftung wurden eingeladen, am Projekt “Was ist Widerstand für Dich?” teilzunehmen. Vielfältige und spannende Beiträge entstanden - wie zum Beispiel das Video zum Thema “Zivilcourage” von der Religionsgruppe der 7. Klasse der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule.

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Kreisau nimmt ukrainische Kinder auf

Wir schließen uns dem Aufruf der Freya von Moltke-Stiftung an und bitten um Unterstützung für dieses tatkräftige und längerfristig angelegte Kreisauer Handeln.

 

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Dem Gewissen verpflichtet

Die Klosterschule Roßleben, Partnerschule der Stiftung 20. Juli 1944, nahm mit einem Multimediaprojekt an dem Wettbewerb "Remember Resistance 33-45" der Gedenkstätte Deutscher Widerstand teil.

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Interview mit Sophie von Bechtolsheim

Am 18.02.2022 war Sophie von Bechtolsheim, Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, virtuell zu Gast bei der Führungsakademie der Bundeswehr.

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Ein wichtiges Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie

Dr. Peter Tauber sprach am 17.11.2021 mit Dr. Percy Smend, Enkel des Widerstandskämpfers Günther Smend, über die Ereignisse des 20. Juli 1944 und über deren Bedeutung für die Deutschen und die Bundeswehr in der heutigen Zeit.

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Partnerschule auf Stippvisite

Am 01.11.2021 war eine Gruppe unserer Partnerschule "Leinetal Gymnasium & Realschule" aus Hannover in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, um den Dreh des neuen Imagefilms der Stiftung in den Räumen der Dauerausstellung mitzugestalten.
Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Sonja Bürmann (5. von links) sowie Annette von Schlabrendorff (Mitglied des Vorstands der Stiftung, links) und Dr. Axel Smend (Sohn von Günther Smend sowie Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, 4. von links).

Botschaft für ein vereintes Europa

Am Jahrestag des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 appellieren am 20. Juli 2018 rund 400 Nachfahren deutscher Widerständlerinnen und Widerständler in ihrer Botschaft für ein vereinten Europa: nationale Alleingänge dürfen das geeinte, starke, friedliche Europa nicht gefährden.

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