Aktivitäten

Hier finden Sie eine Übersicht der Aktivitäten, Neuigkeiten über unsere Partnerschulen sowie Berichte über Veranstaltungen und Aktionen.

Stellungnahme gegen evangelikale Rechte

Anlässlich des Kinostarts des Films Bonhoeffer: Pastor. Spy. Assassin in den USA spricht sich die Stiftung 20. Juli 1944 in einer Stellungnnahme entschieden gegen eine Vereinnahmung des Widerstandskämpfers durch nationalistische Evangelikale in den USA aus.

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Ausstellungseröffnung in Köln

Die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" wurde am 18. November 2024 durch Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, am Max-Ernst-Gymnasium eröffnet. Wie bereits im vergangenen Jahr nahmen zahlreiche Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler am Vortragsabend teil. Bericht zur Veranstaltung

Ausstellungseröffnung am Johanneum in Hamburg

Am 11.11.2024 eröffnete Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück als Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944 am Johanneum die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945". In seinem Vortrag ging er nicht nur auf seinen Großvater, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, ein, sondern er betonte auch die Bedeutung des Widerstandes für die Bewahrung von Demokratie und Rechtsstaat heute.

"Wir Kinder des 20. Juli" Buchvorstellung und Gesprächsrunde im Kammergericht Berlin

Am 30. Oktober 2024 lud die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Buchvorstellung mit anschließender Gesprächsrunde ins Kammergericht Berlin. Nach einer Einführung durch Dr. Joachim Klose, Leiter des Bildungsforums Berlin, las Tim Pröse aus seinem jüngst veröffentlichten Buch "Wir Kinder des 20. Juli". An der anschließenden Gesprächsrunde nahmen auf dem Podium als Vertreter der Stiftung 20. Juli 1944 auch Annette von Schlabrendorff (Vorstand) sowie Dr. Axel Smend (Ehrenvorsitzender des Kuratoriums) teil. Am Veranstaltungsort, dem Plenarsaal, wurden viele Widerstandskämpfer vom sog. "Volksgerichtshof" unter Roland Freisler zum Tode verurteilt. Sachbericht zur Veranstaltung

Ausstellungseröffnung am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Berlin

Etwa 50 SchülerInnen der Leistungskurse Geschichte waren am 17. September 2024 bei der Eröffnung der Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" am Werner-von-Siemens Gymnasium anwesend. Nach der Einführung durch Sebastian Weise (Konrad-Adenauer-Stiftung) folgten sie den Ausführungen von Dr. Axel Smend (Stiftung 20. Juli 1944) über die einzelnen Widerstandkreise, den Verlauf des Attentats am 20. Juli 1944, den Umgang der Nazis mit den „Verräterfamilien“ - nach dem 20. Juli und auch nach Ende des 2. Weltkriegs - sowie über die Rezeption des Widerstands bis heute. Dr. Smend zitierte den Aufruf, den er am 20. Juli 2024 in Plötzensee (Gedenkkirche Regina Martyrum) verlesen hatte. Eine sehr lebhafte Diskussion - vor allem zum Thema „Lehren des Widerstands für heute“ - beendete die Veranstaltung.

Ausstellung am Französischen Gymnasium

Zwei Wochen lang war die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" am Französischen Gymnasium in Berlin zu sehen. Feierlich eröffnet wurde sie am 10. September 2024 durch den Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend. Nachdem die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung zuvor erkundet hatten, berichtete Ihnen Dr. Axel Smend über die persönliche Geschichte seines Vaters, des Widerstandskämpfers Günther Smend. Auch die anwesenden Schülerinnen und Schüler aus Guadeloupe, die über das Erasmus-Programm zu Besuch waren, erhielten auf diese Weise einen Überblick über die Formen und besonderen Herausforderungen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.

Gedanken in die Zukunft

Anlässlich des 80. Jahrestages des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 fand in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum am 20. Juli 2024 eine Lesung unter Beteiligung mehrerer Generationen von Nachfahren statt, die auf besondere Weise an Ihre Familienangehörigen erinnerten. Zu Beginn gedachte Valerie Riedesel, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, der in den letzten 12 Monaten verstorbenen Angehörigen. Der Schauspieler Gunter Schoß las Abschiedsbriefe von zum Tode Verurteilten vor, umrahmt von musikalischen Beträgen von Live Music Now Berlin e.V. Es folgten "Gedanken in die Zukunft" von Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Die Veranstaltung schloss mit Fürbitten von Angehörigen unterschiedlichster Generationen.

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Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944

Samstag, 20. Juli 2024

08:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee

11:00 Uhr
Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944
Ort: Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
(nur für geladene Gäste)
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream


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Kolloquium: Die Bundeswehr und das Vermächtnis des 20. Juli 1944

Aus Anlass des 80. Jahrestags des Attentats auf Hitler und des Staatsstreichversuches der Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg fragt ein gemeinsam mit der Offiziersschule des Heeres, der Stiftung 20. Juli 1944, der Henry-Kissinger-Professur der Universität Bonn und des Lehrstuhls für Europäische Geschichte der Universität Chemnitz organisiertes Kolloquium nach der Bedeutung des 20. Juli 1944 für die Bundeswehr in ihrem heutigen Auftrag. Die Veranstaltung findet am 11. Juli 2024 in der Offizierschule des Heeres in Dresden statt. Programm und Einladung

Interview anlässlich Ausstellungseröffnung

Am 16. Juli 2024 wird im Haus der Stadtgeschichte in Mülheim an der Ruhr die Ausstellung "Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944" eröffnet. Aus diesem Anlass veröffentlicht die Mülheimer Zeitung ein Interview mit Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Einen Bericht zur Ausstellungseröffnung finden Sie hier.

Forum 20. Juli 1944: Bundespräsident a.D. Christian Wulff zu Gast

In Kooperation mit der Stiftung 20. Juli 1944 erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung seit 2009 jedes Jahr an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Anlässlich des 80. Jahrestags wurden in diesem Jahr am 3. Juli 2024 die Widerstandskämpfer gewürdigt, die am Attentat auf Hitler und am Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beteiligt waren – und die Bedeutung des Widerstands in der deutschen Geschichte und Gegenwart betrachtet. Die Festrede von Bundespräsident a.D. Christian Wulff und die anschließende Podiumsdiskussion widmeten sich dabei der Frage, wie wichtig das mutige Einschreiten der Widerständler für Demokratie und Gesellschaft heute ist.

Kampagne: 80 Tage, 80 Zitate

80 Tage vor dem 20. Juli 2024 veröffentlicht die Stiftung 20. Juli 1944 täglich auf dieser Website und über unser LinkedIn-Profil das Zitat einer Person, die den Mut hatte, sich dem NS-Unrechtsstaat zu widersetzen. Die Kampagne beginnt mit der Zahl 80 und zählt dann rückwärts bis zum 20. Juli 2024.

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Buchvorstellung "Wir Kinder des 20. Juli"

Am 27. Mai 2024 wurde in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand das Buch "Wir Kinder des 20. Juli. Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte" von Tim Pröse vorgestellt. 80 Jahre nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 hat der Autor Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler besucht, begleitet und ihnen zugehört. Neben der Lesung von Textauszügen durch den Autor berichteten Frauke Hansen, Helmtrud de Roo-von Hagen, Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld, Dr. Axel Smend sowie Dr. Anton Wirmer von den Erinnerungen an ihre Väter und welches Erbe sie von ihren Eltern übernommen haben.

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Vortrag am 10. April 2024 in Landshut

Am 10. April 2024 um 18 Uhr hält Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944 und Sohn des Widerstandkämpfers Günther Smend, einen Vortrag im KOENIGmuseum Landshut. Im Anschluss findet eine Gesprächs- und Fragerunde statt. Zur Ankündigung.
Eine Veranstaltung anlässlich der ZEITZEUGEN-PROJEKTWOCHEN im KOENIGmuseum 8.-19.4.2024 zur Ausstellung "MAHNMALE. Erinnerungskultur im Werk von Fritz Koenig". Der Eintritt ist kostenfrei.
Ort: KOENIGmuseum, Am Prantlgarten 1, 84028 Landshut
Anmeldung erwünscht unter koenigmuseum-info(at)landshut.de oder Tel. 0871 89021

Ausstellungseröffnung am 16. Juli 2024

Im Haus der Stadtgeschichte in Mühlheim an der Ruhr wird am 16. Juli 2024 um 18 Uhr die Ausstellung "Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944" eröffnet. Gastredner ist Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Zur Ankündigung. Die Ausstellung wird bis zum 30. September 2024 zu sehen sein.

Aufruf "Aus der Geschichte lernen, Demokratie stärken"

Die jüngsten Umtriebe Rechtsextremer in Deutschland erfüllen viele Menschen mit Sorge. Undemokratische und destruktive Kräfte fordern die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. Ein klarer Angriff auf das Grundgesetz. In Erinnerung an die Männer und Frauen des 20. Juli 1944 haben nun Nachfahren der Widerständler gegen den Nationalsozialismus den Aufruf "Aus der Geschichte lernen, Demokratie stärken" formuliert, der am 05. Februar 2024 in zahlreichen Medien veröffentlicht und diskutiert wurde.

 

 

Ausstellungseröffnung in Hamburg

Am 05. Februar 2024 wurde die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945 an der International School in Hamburg eröffnet. In der Eröffnungsveranstaltung sprach Dr. Franz Graf von Schwerin von Schwanenfeld, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, vor Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen und stellte sich anschließend den Fragen der jungen Menschen. Sein Großvater, Ulrich-Wilhelm Graf von Schwerin und Schwanenfeld, war am Attentat des 20. Juli 1944 beteiligt und wurde dafür in Plötzensee (heute Gedenkstätte Plötzensee) ermordet.

Ausstellungseröffnung in Icking

Seit dem 23. Januar 2024 wird am Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium in Icking die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" präsentiert. Zur Auftraktveranstaltung war Sophie Freifrau von Bechtolsheim geladen, die aus ihren Büchern über ihren Großvater, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, vorlas. Er ist einer der Widerstandskämpfer, die in der Ausstellung portraitiert werden. Die Ausstellung zeigt anhand von 24 Biografien, wie vielfältig die Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus waren.

Ausstellungseröffnung in Köln

Im Anschluss an die Max-Ernst-Gesamtschule in Köln wanderte die Ausstellung "Was konnten Sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" an das Gymnasium Rodenkirchen. Dort wurde sie im Rahmen einer Abendveranstaltung am 11. Dezember 2023 durch den Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung, Dr. Axel Smend, eröffnet. Zu dem Vortrag waren neben den Schülerinnen und Schülern auch die Eltern eingeladen.

Ausstellungseröffnung in Brüssel

Die Ausstellung "Que pouvaient-ils faire? Résistance au national-socialisme 1939-1945" ("Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945") wurde am 14. November 2023 an der Europäischen Schule 1 in Brüssel (Uccle/Berkendael) eröffnet. Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, sprach zur Eröffnung und stellte sich in der anschließenden Diskussionsrunde den Fragen der Schülerinnen und Schüler. In der EEB1 lernen mehr als 4000 Schüler aus 60 verschiedenen Ländern aus den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten.

Ausstellungseröffnung in Hamburg

Am 08. November 2023 hat Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945 an der Stadtteilschule Bergedorf eröffnet. Bereits zum dritten Mal war Dr. Axel Smend zu Gast an der Schule, um mit jungen Menschen darüber zu sprechen, was sie HEUTE tun können gegen Diskrimminierung und Menschenfeindlichkeit. In anschließenden Workshops zur Ausstellung setzten sich die Jahrgänge 12 und 10 in verschiedenen Diskussionen mit dem Thema auseinander.

Ausstellungseröffnung an der Max-Ernst-Gesamtschule Köln

Am 6. November 2023 wurde im Rahmen einer Abendveranstaltung mit SchülerInnen und Eltern die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" an der Max-Ernst-Gesamtschule in Köln eröffnet. Zu diesem Anlass waren die beiden Söhne des Widerstandskämpfers Günther Smend, Rudolf und Axel, eingeladen. Der Ehrenvorsitzende des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend, hielt dabei den Eröffnungsvortrag. Am nächsten Tag fand darüber hinaus ein Workshop mit SchülerInnen und Dr. Axel Smend statt.

Veranstaltungsbericht der Schule

Forum 20. Juli 1944: "Widerstand aus christlicher Überzeugung"

In der Reihe Forum 20. Juli 1944 - Vermächtnis und Zukunftsauftrag erinnern die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Stiftung 20. Juli 1944 jedes Jahr an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Am 29. August 2023 sprach EKD-Ratsvorsitzender a.D. Prof. Dr. Wolfgang Huber über Dietrich Bonhoeffer und die Bekennende Kirche. Unter den Gästen waren zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die auch der anschließenden Podiumsdiskussion folgten. Hier finden Sie den Veranstaltungsbericht sowie einen Presseartikel.

Besuch in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Anlässlich des 79. Jahrestages des 20. Juli 1944 besuchten Angehörige der Stiftung 20. Juli 1944 am 21. Juli 2023 die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Nach einer Führung über das Gelände durch Gedenkstättenleiterin Andrea Genest und dem Leiter der Bildungsabteilung Matthias Heyl fand am Denkmal "Tragende" am Ufer des Schwedtsees eine kleine Gedenkveranstaltung statt. Die Ansprachen hielten Bärbel Schindler-Saefkow, Tochter des kommunistischen Widerstandskämpfers Anton Saefkow, und Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Im Zellenbau des KZ Ravensbrück waren 1944/45 Angehörige der Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus als Sonder- und Sippenhäftlinge inhaftiert. 

Gedenken an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus am 79. Jahrestag des 20. Juli 1944

Am 20. Juli 2023 wurde in der Gedenkfeier der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 der Frauen und Männer des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus gedacht. Die Ansprache im Ehrenhof des Bendlerblocks in Berlin hielt der Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius. Bereits am Vorabend waren die Nachfahren der Widerständler durch Bürgermeister Kai Wegner im Roten Rathaus empfangen worden. Zum jährlichen Gedenken gehörte ebenso der ökumenische Gottesdienst, der jedes Jahr in der Gedenkstätte Plötzensee (Hinrichtungsstätte vieler Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus) am Morgen des 20. Juli stattfindet.

Vortrag in der Sigwardskirche

Im Rahmen der Vortragsreihe „Die Kirche bleibt im Dorf“ hielt Dr. Axel Smend am 2. Juli 2023 in der Sigwardskirche in Wunstorf einen Vortrag zum Thema "Widerstand gegen den Nationalsozialismus - Bedeutung für heute" mit anschließender Diskussion. Er wies darauf hin, wie wichtig es sei, das politische Geschehen wachsam zu verfolgen. "In seinem Vortrag über das am 20. Juli 1944 gescheiterte Attentat auf Hitler machte er deutlich, dass die seinerzeit daran Beteiligten erkannt hatten, welch grausames Regime die Welt in Krieg und Elend stürtzte. Ihr beherztes Handeln dem Einhalt zu gebieten, ist auch heute beispielhaft", sagte Rolf Hermann, der Vorsitzende des Freundeskreises der Sigwardskirche.

Ausstellungseröffnung in Hamburg

Am 7. Juni 2023 eröffnete Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, am Hamburger Wilhelm-Gymnasium die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945". Durch persönliche Beziehungen einer Schülerin des Gymnasiums wurde der Kontakt zur Stiftung und zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand hergestellt und einige Monate später die Ausstellung vor Ort realisiert. Einen Bericht zur Eröffnung gibt es auf der Webseite des Wilhelm-Gymnasiums.

Seminar mit Rechtsreferendaren des Kammergerichts Berlin

Am 15. Mai 2023 besuchten Referendare des Kammergerichts Berlin im Rahmen eines Tagesseminars die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Nach einem geführten Rundgang durch ausgewählte Bereiche der Dauerausstellung erkundeten sie einzelne Ausstellungsbereiche mit einem Schwerpunkt auf das Widerstandshandeln von Juristinnen und Juristen. Im zweiten Teil des Seminars hielt Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944, einen Vortrag über seinen Großvater, den Widerstandskämpfer Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg. In der abschließenden Diskussion ging es auch um die Herausforderungen, mit denen Juristinnen und Juristen sich heute in ihrem Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auseinandersetzen müssen.

Widerstand gestern und heute

Vom 16.-19. April 2023 arbeiteten Dr. Axel Smend und Frauke Hansen zusammen mit Schülerinnen und Schülern im Bildungszentrum Kloster Banz zum Thema "Widerstand gestern und heute". Dabei standen zum einen unterschiedliche Personen und Gruppen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Mittelpunkt sowie auch die Frage nach den aktuellen Protestbewegungen und Widerstandsaktionen in der Gegenwart. Das Seminar wurde von der Hanns-Seidel-Stiftung organisiert. Zum Seminarprogramm
Video Zeitzeugengespräch mit Dr. Axel Smend
Video Zeitzeugengespräch mit Frauke Hansen

"Isernhagener Gespräche" am 28.04.2023

Herzliche Einladung zum Isernhagener Gesprächskreis am 28. April 2023 um 18 Uhr im Gemeindehaus Große Heide 17 B in Hannover-Isernhagen-Süd. Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, wird einen Vortrag halten zum Thema: "Das Erbe des Kreisauer Kreises: Persönliche Verantwortung für die Zukunft Europas".
Weitere Informationen

Was bedeutet der 20. Juli 1944 für die Bundeswehr heute?

Am 22. März 2023 ludt der Kommandeur der Sanitätsakademie der Bundeswehr zu einer Veranstaltung im Rahmen der politisch-historischen Bildungsarbeit. Dr. Percy Smend, Enkel des Widerstandskämpfers Günther Smend, und Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., diskutierten zum Thema "Die Bedeutung des 20. Juli 1944 und der Widerstand gegen Hitler für die Traditionspflege in der Bundeswehr heute". Dabei ging es auch um die Frage nach der Haltung und den Werten, die die Widerstandskämpfer veranlassten, ihren Eid zu brechen und welche Botschaft Soldatinnen und Soldaten heute daraus ablesen können.

Ausstellungseröffnung am Bertha-von-Suttner-Gymnasium

In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde am 03.03.2023 am Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Berlin die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" eröffnet. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, sprach zur Eröffnung vor rund 250 Schülerinnen und Schülern. Er berichtete von den Erlebnissen seines Großvaters Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, der zum Kreis der Widerständler gehörte, und hob hervor, welche Lehren wir für die Gegenwart ziehen können: "Was können WIR tun?", um für unsere Demokratie einzustehen. Einen ausführlichen Veranstaltungsbericht finden Sie hier.

SchülerInnen setzen starkes Zeichen

Am 29. Januar 2023 wurde in Itzehoe der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Das jährliche Gedenken am Mahnmal an der Ecke Schumacherallee/Breitenburger Straße wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von Schülerinnen und Schülern des Sophie-Scholl-Gymnasiums organisiert. Neben verschiedenen Wortbeiträgen und Musik von seiten der Schule war als Hauptredner Dr. Karsten Hansen, Sohn des ermordeten Widerstandskämpfers Georg Alexander Hansen und Mitinitiator der Gedenkarbeit in Itzehoe geladen. Er betonte, wie wichtig es sei, dass die Schülerinnen und Schüler nun das Gedenken verantworten und damit "... die Tradition der Demokratie in Europa durch ihre Erinnerung fortführen".

Ausstellungseröffnung in Hamburg-Bergedorf

Am 17. Januar 2023 eröffnete Dr. Axel Smend die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" an der Stadtteilschule Bergedorf (Hamburg). Mit der Ausstellung und einem Konzert gedenkt die Schule den Opfern des Nationalsozialismus. Der Ehrenvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944 berichtete als Sohn des Widerstandskämpfers Günther Smend über die Zeit nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 und seine Erfahrungen in den Nachkriegsjahren. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte Axel Smend über die Lehren für die Gegenwart und die Bedeutung des Vermächtnisses der Widerstandskämpfer. 

Auf den Spuren Max Ulrich Graf von Drechsels

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule in Regenstauf haben in einer Projektarbeit das Leben und Wirken des Namensgebers ihrer Schule recherchiert und einen Blog verfasst. Dabei waren ihnen folgene Fragen wichtig: "Was empfand derjenige, der sich für den Widerstand entschieden hat? Was waren die Beweggründe? Welche Folgen bedeutete diese Entscheidung für die Familienangehörigen? Wie geht die Öffentlichkeit heute mit der Geschichte rund um den Widerstand um?" Das Ergebnis findet sich nun auf der Webseite der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte. Für ihr Projekt haben die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule nicht nur gängige Quellen genutzt, sondern auch mit einem Nachkommen, Ferdinand Graf von Drechsel, sowie einem Vertreter der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums, Interviews geführt. Die Beiträge finden Sie hier.

Swetlana Tichanowskaja hält Gedenkrede

Anlässlich des 78. Jahrestages des 20. Juli 1944 hielt die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja am 20. Juli 2022 die Gedenkrede während der Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 in der Gedenkstätte Plötzensee. Die gesamte Feierstunde können Sie auf der folgenden Seite im Livestream nachverfolgen.

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Verräter oder Helden?

70 Jahre nach dem "Remer-Prozess" am Landgericht Braunschweig ludt die Konrad-Adenauer-Stiftung am 1. Juli 2022 zu einer Veranstaltung in Braunschweig ein, um dessen Bedeutung bei der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Gegenwart und Zukunft zu betrachten. Nach einer thematischen Einführung in das Thema durch Carsten Müller MdB, trugen die geladenen Gäste Dr. Axel Smend, Sohn des Widerstandskämpfers Günther Smend, und die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza den rund 50 Zuhörern ihre Sicht auf den Prozess und seine Bedeutung für die junge Bundesrepublik Deutschland vor. Zum Veranstaltungsbericht

Kinder des Widerstands treffen Schülerinnen und Schüler

Die Erinnerung an den Widerstand enthält Botschaften für nachfolgende Generationen: Jeder und jede kann und muss aktiv werden, wenn unsere Grundwerte in Gefahr sind. Deshalb haben sich etwa 50 Kinder von Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus mit Schülerinnen und Schülern dreier Partnerschulen der Stiftung 20. Juli 1944 vom 14.-16. Juni 2022 zum Gedankenaustausch getroffen.

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Friedrich Bergius Schule erinnert an Friedrich Justus Perels

In Anwesenheit seines Sohnes Prof. Dr. Joachim Perels erinnerte die Friedich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau am 28. Juni 2022 an den Friedrich Justus Perels. Anlass war die feierliche Übergabe des Protokollbuchs der Bekennenden Kirche Berlin-Friedenau (1930-1932) aus dem Bestand des Schul- und Stadtteilmuseums Friedenau an die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Der 1942 in Berlin geborene Politikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Perels ist der Sohn des ehemaligen Schülers und Widerstandskämpfers Friedrich Justus Perels (1910-1945), zu dessen Erinnerung der frühere Maybachplatz am 1. Oktober 1961 in Perelsplatz umbenannt worden ist und der seitdem als Adresse der Friedrich-Bergius-Schule fungiert (auf dem Foto zu sehen v. links: Dr. Axel Smend, Sohn des ehemaligen Schülers und Widerstandskämpfers Günther Smend, Frau Dr. Andrea Mehrländer, Schulleiterin, Prof. Dr. Joachim Perels).

Auf dem Friedensweg

Am 2. Juni 2022 waren Amina Abo Gaba, Gina Assi und Carl Seibert mit Ihrer Lehrerin Sonja Bürmann von unserer Partnerschule Leinetalschulen Gymnasium & Realschule aus Hannover auf Stippvisite in Berlin. Nach einer Übernachtung im Karmel Regina Martyrum, dem Besuch der dortigen Gedächtniskirche sowie nach Gesprächen mit den Karmelitinnen ließen sie sich von den 16 Tafeln des Plötzenseer Totentanzes im Gemeindezentrum Plötzensee beeindrucken. Pfarrerin Eva Markschies und Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, gaben Erläuterungen zur Kirche und den dort gezeigten Profilen von Widerständigen wie Liane Berkowitz, Julius Leber und Dietrich Bonhoeffer. Am Reichwein- und Friedrich-Olbrichtdamm wurde über die jeweiligen Namensträger informiert. Ziel war die Gedenkstätte Plötzensee mit dem Hinrichtungsraum und dem Dokumentationszentrum. Nach zwei Stunden verabschiedete Axel Smend tief bewegte und sehr nachdenklich gewordene Jugendliche.

"Widerstand gegen den NS im Schulunterricht" am 02. Juni 2022

In der Reihe "Forum 20. Juli - Vermächtnis und Zukunftsauftrag" stand die Behandlung des Widerstands gegen den Nationalsozialismus im Schulunterricht im Mittelpunkt: Welche Aspekte werden vermittelt? Was kommt bei Schülern davon an? Und welche Grenzen setzen die Lehrpläne und der schulische Alltag? Darüber wurde diskutiert mit Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein (zugeschaltet), Klaus Mertes SJ, Direktor des Canisius-Kollegs Berlin und des Kollegs St. Blasien a.D., Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Leipzig, Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, sowie mit Schülerinnen und Schülern aus Berlin. Zum Veranstaltungsbericht.

"Können wir Kreisau?" am 01. Juni 2022

Zum 80. Jahrestag der ersten Tagung des „Kreisauer Kreises“ wurden in der Französischen Friedrichstadtkirche Berlin die mutigen Gegner des nationalsozialistischen Unrechtsregimes und Vordenker des heutigen demokratischen Deutschlands und des vereinten Europas mit einer Podiumsdiskussion gewürdigt. Gleichzeitig wurde der Frage nachgegangen, wie das geistige Erbe der Widerstandsgruppe um Helmuth James von Moltke in unserer Gesellschaft heute gelebt wird. Den einführenden Vortrag hielt der Chefredakteur des ZDF, Dr. Peter Frey. Die Veranstaltung mit dem Titel "Können wir Kreisau? Dialogfähigkeit in Zeiten bedrohter Demokratien" ist weiterhin bei youtube abrufbar.

Traditionslinien und Vermächtnis

Am 25. Mai 2022 eröffneten Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., und Dr. Percy Smend, Enkel von Günther Smend, die Ausstellung "Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944" in der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Austausch mit Teilnehmenden des nationalen und internationalen Lehrganges Generalstabs- und Admiralstabsdienst bei einer Podiumsdiskussion. Die Ausstellung wird bis zum 24. Juni 2022 im Manfred-Wörner-Zentrum, dem Planübungszentrum der Führungsakademie, gezeigt.

Projekt "Was ist Widerstand für Dich?"

Die Partnerschulen der Stiftung wurden eingeladen, am Projekt “Was ist Widerstand für Dich?” teilzunehmen. Vielfältige und spannende Beiträge entstanden - wie zum Beispiel das Video zum Thema “Zivilcourage” von der Religionsgruppe der 7. Klasse der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule.

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Kreisau nimmt ukrainische Kinder auf

Wir schließen uns dem Aufruf der Freya von Moltke-Stiftung an und bitten um Unterstützung für dieses tatkräftige und längerfristig angelegte Kreisauer Handeln.

 

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Dem Gewissen verpflichtet

Die Klosterschule Roßleben, Partnerschule der Stiftung 20. Juli 1944, nahm mit einem Multimediaprojekt an dem Wettbewerb "Remember Resistance 33-45" der Gedenkstätte Deutscher Widerstand teil.

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Interview mit Sophie von Bechtolsheim

Am 18.02.2022 war Sophie von Bechtolsheim, Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, virtuell zu Gast bei der Führungsakademie der Bundeswehr.

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Ein wichtiges Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie

Dr. Peter Tauber sprach am 17.11.2021 mit Dr. Percy Smend, Enkel des Widerstandskämpfers Günther Smend, über die Ereignisse des 20. Juli 1944 und über deren Bedeutung für die Deutschen und die Bundeswehr in der heutigen Zeit.

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Botschaft für ein vereintes Europa

Am Jahrestag des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 appellieren am 20. Juli 2018 rund 400 Nachfahren deutscher Widerständlerinnen und Widerständler in ihrer Botschaft für ein vereinten Europa: nationale Alleingänge dürfen das geeinte, starke, friedliche Europa nicht gefährden.

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Partnerschule auf Stippvisite

Am 01.11.2021 war eine Gruppe unserer Partnerschule "Leinetal Gymnasium & Realschule" aus Hannover in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, um den Dreh des neuen Imagefilms der Stiftung in den Räumen der Dauerausstellung mitzugestalten.
Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Sonja Bürmann (5. von links) sowie Annette von Schlabrendorff (Mitglied des Vorstands der Stiftung, links) und Dr. Axel Smend (Sohn von Günther Smend sowie Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, 4. von links).