Totengedenken
Dieter Thomas
Totengedenken
Gedenkworte von Dieter Thomas am 20. Juli 1983 im Ehrenhof der Gedenk- und Bildungsstätte Stauffenbergstrasse, Berlin
Wir gedenken unserer Toten.
Wir gedenken aller Frauen und Männer, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland und in unseren Nachbarländern, die unter deutsche Botmäßigkeit geraten waren, wegen ihres Glaubens, wegen ihrer politischen Überzeugung, wegen ihrer Rasse oder wegen ihrer Volkszugehörigkeit als Widerstandskämpfer getötet oder auf unvorstellbare und grausame Weise in den Vernichtungslagern und Gefängnissen der Nationalsozialisten zu Tode gebracht wurden.
Wir gedenken aller Frauen und Männer, die in der Folge des 20. Juli 1944, nach rachsüchtigen und entwürdigenden Prozessen in Plötzensee und an vielen anderen Stellen in Deutschland, ihr Leben hingeben mussten.
Wir gedenken der Männer, die heute vor 39 Jahren hier in diesem Hof vor dem Exekutionskommando, so, wie es auf jener Tafel geschrieben steht, für Deutschland gestorben sind.
Als Vorstand der Stiftung „Hilfswerk 20.Juli 1944“ bitte ich Sie, die Sie heute Mittag hier zusammengekommen sind: Lasset uns dieser Toten in Ehrfurcht und in der Stille gedenken.
Die Deutsche Bundeswehr ehrt nun unsere Toten im Kampf gegen den Nationalsozialismus.
Totengedenken
Gedenkworte von Dieter Thomas am 20. Juli 1983 im Ehrenhof der Gedenk- und Bildungsstätte Stauffenbergstrasse, Berlin
Wir gedenken unserer Toten.
Wir gedenken aller Frauen und Männer, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland und in unseren Nachbarländern, die unter deutsche Botmäßigkeit geraten waren, wegen ihres Glaubens, wegen ihrer politischen Überzeugung, wegen ihrer Rasse oder wegen ihrer Volkszugehörigkeit als Widerstandskämpfer getötet oder auf unvorstellbare und grausame Weise in den Vernichtungslagern und Gefängnissen der Nationalsozialisten zu Tode gebracht wurden.
Wir gedenken aller Frauen und Männer, die in der Folge des 20. Juli 1944, nach rachsüchtigen und entwürdigenden Prozessen in Plötzensee und an vielen anderen Stellen in Deutschland, ihr Leben hingeben mussten.
Wir gedenken der Männer, die heute vor 39 Jahren hier in diesem Hof vor dem Exekutionskommando, so, wie es auf jener Tafel geschrieben steht, für Deutschland gestorben sind.
Als Vorstand der Stiftung „Hilfswerk 20.Juli 1944“ bitte ich Sie, die Sie heute Mittag hier zusammengekommen sind: Lasset uns dieser Toten in Ehrfurcht und in der Stille gedenken.
Die Deutsche Bundeswehr ehrt nun unsere Toten im Kampf gegen den Nationalsozialismus.